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Wald – Holz – Klimaschutz

21.03.2023

Internationaler Tag des Waldes 2023

Wald – Holz – Klimaschutz

Unter dem Motto „Gesunde Wälder für gesunde Menschen“ findet heute der Internationale Tag des Waldes 2023 statt. Vor diesem Hintergrund verdeutlicht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) den Zusammenhang zwischen gesunden und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, der heimischen Holzverwendung und intelligentem Klimaschutz.

Als waldreiches Land blickt Deutschland auf eine lange Geschichte der Holzverwendung zurück. Heute hält der traditionsreiche Rohstoff zahlreiche Lösungen für unsere Zukunft bereit: „Holz hat sich zu einem Hochleistungswerkstoff entwickelt, dessen Anwendungsbreite von der Bau-, Möbel- und Verpackungsindustrie bis hin zu Textilien und innovativen Produkten wie auch chemischen Erzeugnissen reicht. Dabei bleiben seine Eigenschaften einzigartig, denn Holz ist nachwachsend und ein natürlicher CO2-Speicher und damit Teil der Lösung für den erfolgreichen Klimaschutz in all diesen Bereichen“, erklärt DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus.

Der Ersatz fossiler Materialien und Energieträger ist der Schlüssel zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft: „Die Potenziale der Holzverwendung werden für nachhaltige Produktion und nachhaltigen Konsum in den nächsten Jahren unerlässlich sein, denn mit seiner ausgezeichneten Klima- und Energiebilanz realisiert der ökologische Rohstoff erhebliche CO2-Einsparungen. Der Kohlenstoffeffekt von Wald und Holz beläuft sich auf mehr als 120 Mio. Tonnen jährlich, rund die Hälfte durch den Ersatz für Stahl, Beton und Plastik oder auch für Gas und Öl“, so Möbus weiter.

Bekenntnis zur heimischen Holzverwendung

Die Klimaschutzpotenziale von Wald und Holz sind dabei eng miteinander verbunden: „Seit über 300 Jahren sichert die nachhaltige Forstwirtschaft in Deutschland den Wald in seinen ökologischen und gesellschaftlichen Funktionen wie auch als Quelle des nachwachsenden Rohstoffs Holz. Angesichts der erheblichen Auswirkungen des Klimawandels auch im Wald, die heute in dem Waldzustandsbericht vorgestellt werden, bleibt seine aktive Pflege und Anpassung die Grundvoraussetzung seines Erhalts. Der Aufbau klimastabiler Wälder und die Nutzung des Rohstoffs Holz gehen dabei Hand in Hand“, betont Möbus. „Zum Tag des Waldes braucht es daher ein klares Bekenntnis zu unserem heimischen Rohstoff, welches sich auch in der Waldstrategie 2050 und in einer Novelle des Bundeswaldgesetzes wiederfinden muss: ‚Wald – Holz – Klimaschutz‘ für eine nachhaltige Zukunft.“

Die Pressemitteilung können Sie als pdf-Dokument hier herunterladen und nachlesen.

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie
Geschäftsführerin Julia Möbus
Chausseestraße 99
10115 Berlin

Tel.: +49 30 2061 399-00
Fax: +49 30 2061 399-89                                  
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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.