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Fit für die Zukunft: Holzwirtschaft zwischen Tradition und Moderne

26.01.2023

Podiumsdiskussion „Zukunft. Mittelstand. Holz.“

Fit für die Zukunft: Holzwirtschaft zwischen Tradition und Moderne

Am 23. Januar fanden sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Lehre und Wirtschaft zu einer Podiumsdiskussion in der Mayer Sägewerk & Holzhandlung GmbH in Neckarbischofsheim ein. Unter dem Motto „Zukunft. Mittelstand. Holz“ diskutierten die Teilnehmenden Chancen und Herausforderungen für die Holzwirtschaft in den kommenden Jahren und zeigten dabei zahlreiche Potenziale des nachwachsenden Rohstoffs für die Region und den Klimaschutz auf.

Zur Einweihung des im Rahmen des Landesprogramm „LEADER“ geförderten neuen Seminarraums in Holzbauweise lud das Sägewerk Mayer in Neckarbischofsheim zu einer Podiumsdiskussion. Das Unternehmen beschäftigt 35 Mitarbeitende und fertigt Holzprodukte aus regionaler und nachhaltiger Waldwirtschaft. „In meinem Unternehmen leben wir das Miteinander, ohne das wir in den vergangenen Jahren unsere Herausforderungen nicht so gut bewältigt hätten“, betonte Geschäftsführerin Blanca Mayer, die das traditionsreiche Familienunternehmen bereits in achter Generation führt, zur Begrüßung.

Prominente Gäste und eine spannende Diskussion

Der Einladung waren rund 50 Gäste aus der Holzbranche, Politik und Wirtschaft gefolgt. Darunter auch der baden-württembergische Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Der studierte Forstwirt sprach sich in der folgenden Diskussion für die Stärkung der Holzwirtschaft im Land aus: Mit der Holzbauoffensive, dem Technikum Laubholz und einer naturnahen Waldbewirtschaftung sieht er Baden-Württemberg gut gerüstet, um die Branche in die Zukunft zu führen, Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern und das Klima zu schützen.

„Der Holzbau und die gesamte Holzverwendung bergen hier riesige Zukunftspotenziale“, erklärte die Geschäftsführerin des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands, Julia Möbus. Dabei machte sie deutlich, dass es auch Aufgabe der Politik sei, entsprechende Weichen zu stellen: „Deutschland will 2045 klimaneutral werden. Für dieses Ziel wird der CO2-Speicher Holz in Wirtschaft und Gesellschaft einen zentralen Beitrag in der Zukunft leisten. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, brauchen unsere Unternehmen auf dem Weg dahin allerdings verlässliche politische Rahmenbedingungen zur Verarbeitung unseres heimischen Rohstoffs.“ Nach der Veranstaltung lud Frau Mayer die anwesenden Gäste zu einer Werksbesichtigung ein, bei der Zeit für Networking und Gespräche möglich waren.

Eine Aufzeichnung der Podiumsdiskussion finden Sie auf dem Youtube-Kanal der Mayer Sägewerk & Holzhandlung GmbH.

Das Bild der Veranstaltung finden Sie hier und steht für Sie unter Angabe der Quelle Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. zur Verfügung.

Auf dem Bild sehen Sie (v. l. n. r.): Stefan Dallinger (Landrat im Rhein-Neckar-Kreis), Julia Möbus (Geschäftsführerin DeSH), Blanca Mayer (Geschäftsführerin Mayer Sägewerk & Holzhandlung GmbH), Prof. Dr. Hubert Speth (Professor für Holz- und Agrarwirtschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mosbach), Minister Peter Hauk (Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg) und Thomas Seidelmann (Bürgermeister in Neckarbischofsheim)

Die Pressemitteilung können Sie als pdf-Dokument hier herunterladen und nachlesen.

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie
Geschäftsführerin Julia Möbus
Chausseestraße 99
10115 Berlin

Tel.: +49 30 2061 399-00
Fax: +49 30 2061 399-89                                  
E-Mail: presse@saegeindustrie.de
Internet: www.saegeindustrie.de
Twitter: @saegeindustrie

 

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.