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DeSH und AGR verschieben Kongress wegen Coronavirus

02.03.2020
DeSH und AGR verschieben Kongress wegen Coronavirus

Rohstoffgipfel und Sägewerkskongress 2020

DeSH und AGR verschieben Kongress wegen Coronavirus

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) und die Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR) haben sich nach der Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland für eine kurzfristige Verschiebung des für den 11. und 12. März 2020 geplanten Sägewerkskongresses in Würzburg entschieden. Die Veranstaltung in Kombination mit dem AGR-Rohstoffgipfel soll im Juni nachgeholt werden.

„Die Entwicklung in der vergangenen Woche hat uns zu dem Entschluss geführt, die Veranstaltung vorbeugend zu verschieben. Sägewerkskongress und Rohstoffgipfel sind ein zentrales Treffen der mitteleuropäischen Sägeindustrie, für das sich bereits wieder über 300 Teilnehmer angemeldet haben. Wir nehmen unsere Verantwortung für die Gesundheit unserer Gäste, Aussteller und Mitarbeiter sehr ernst. Um weder einzelne Personen zu gefährden noch wirtschaftliche Verwerfungen zu verursachen, sehen wir in einem Nachholtermin die aktuell beste Lösung“, erklärt DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt.

Eineinhalb Wochen vor dem Kongress hat sich die Anzahl der Infektionen in Deutschland deutlich erhöht. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) appellierten in einer Pressekonferenz am Donnerstag die Durchführung von Großveranstaltungen zu überprüfen.

„Wir bitten alle Teilnehmer um Verständnis für die kurzfristige Verschiebung und entschuldigen uns für entstandene Unannehmlichkeiten. Bitte merken Sie sich bereits den 30. Juni/1. Juli als Nachholtermin vor“, bekräftigt AGR-Präsident Leonhard Nossol. Da die Ausbreitung des Coronavirus auch erhebliche Auswirkungen auf die Sägeindustrie entfalten wird, widmet der Kongress im Sommer diesem Thema einen Schwerpunkt. „Nach den Sturmereignissen im vergangenen Jahr, wurden unsere Planungen erneut von aktuellen Entwicklungen eingeholt. So schwer es uns fällt, nehmen wir diese Herausforderung an und wollen keine Zeit bei der Bewältigung der Krise verlieren“, kündigt Schmidt an.

Das geplante Kongressthema "Zukunftstechnologien" wird ungeachtet dessen auch in der Neuauflage eine zentrale Rolle einnehmen. „Krisen können Chancen für technische Innovationen, Optimierungen und neue Märkte sein. Hierzu haben wir tolle Rednerinnen und Redner eingeladen, die hoffentlich auch im Juni Zeit finden“, so die Veranstalter.

Aktuelle Informationen zur Verschiebung und Hinweise finden Sie unter www.saegewerkskongress.de und www.ag-rohholz.de.

Die Pressemitteilung können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie
Julia Möbus
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Internet: www.saegeindustrie.de
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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

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Leiter Geschäftsstelle Arbeitsgemeinschaft Rohholz e. V. (AGR)
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Internet: www.ag-rohholz.de

Über die Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR)
Die Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden der Rohholz verbrauchenden Branchen in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Die AGR setzt sich für eine effiziente und nachhaltige Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz ein. Dabei tritt sie in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik sowie Forschung und Lehre, um die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die stoffliche Verwendung von Holz zu verbessern. In Kooperation mit der Forstwirtschaft engagiert sich die AGR für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die im Einklang mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen steht.