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DeSH Regionalbeirat Bayern gewählt

27.09.2019
Dialogtag der bayerischen Sägeindustrie 2019 in München

München, 27.09.2019

Bayerische Mitglieder des DeSH wählen Regionalbeirat

Im Rahmen einer Regionalversammlung wurden erstmals die Regionalbeiräte für jeden Regierungsbezirk in Bayern gewählt. Beim anschließenden Dialogtag stand der Klimawandel und seine Folgen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Am 27.09.2019, lud der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) zum traditionellen Treffen der bayerischen Sägeindustrie nach München. Zentrales Thema dieses Dialogtages war der Klimawandel und seine Folgen für die Wald- und Holzwirtschaft. Die Lage in den von Trockenheit und Stürmen gebeutelten Wäldern ist dramatisch. Die gesamte Branche setzt große Anstrengungen in die Aufarbeitung der Schäden und möchte Holz als klimafreundlichen Rohstoff stärker in den Fokus rücken.

Die Politik hat das Potenzial von Holz erkannt. „Im Hinblick auf den Klimawandel ist es dringend notwendig, die Waldbewirtschaftung und Holzverwendung weiter voranzutreiben“, so der Ehrengast und Redner der Veranstaltung, Staatssekretär Roland Weigert aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. „Neben der CO2-Speicherfunktion von Holzprodukten und dem Ersatz energieintensiver Produkte kommt dem Beitrag der Sägeindustrie zur regionalen Wertschöpfung dabei eine ebenso wichtige Rolle zu, die es auszubauen gilt“.

Staatssekretär Roland Weigert auf dem Dialogtag des Bundesverbands der Deutschen Säge- und Holzindustrie mit Carsten Doehring (links, Präsident des DeSH) und Peter Fickler (rechts, Vorstandsmitglied im DeSH ). Das Bild steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.

Carsten Doehring, Präsident des DeSH, forderte dabei konkretes Handeln ein: „Die Politik muss die Weichen für eine verstärkte Holzverwendung stellen, in Bau, Verpackung, Energie und Bioökonomie. Es gilt, bestehende gesetzliche Hemmnisse abzubauen und mehr Anreize für die Verwendung von Holz zu schaffen.“ Im Anschluss an seine Rede überreichte Carsten Doehring Herrn Staatssekretär Roland Weigert ein Positionspapier mit konkreten Maßnahmen, um das klimafreundliche Potenzial von Holz besser auszuschöpfen.

Vor dem öffentlichen Teil der Veranstaltung mit der Rede des Staatssekretärs Roland Weigert fand im Rahmen einer Regionalversammlung die Wahl des Regionalbeirats Bayern statt. Die Säger haben für jeden Regierungsbezirk einen Beirat aus der Region gewählt. Diese sind:

  • Für Oberbayern: Marinus Obermaier und Peter Hörr
  • Für Schwaben: Georg Seltmann und Peter Fickler
  • Für Oberpfalz/Mittelfranken: Karl Ehrl, Walter Dietrich und Konrad Hahn
  • Für Oberfranken: Reinhard Müller-Gei
  • Für Unterfranken: Wolfram Vorndran
  • Für Niederbayern: Katrin Schwaiger und Robert Gattermann

Mit der Wahl des neuen Regionalbeirats ist nun auch der letzte Baustein der Fusion des Fachbereichs Säge im VHK und des DeSH abgeschlossen.

Hintergrund:

Auf der gemeinsamen Mitgliederversammlung von VHK und DeSH im vergangenen Herbst beschlossen die Mitglieder des DeSH die Erweiterung ihrer Satzung um regionale Beiräte, um die Präsenz der Regionen im Bundesverband zu stärken. Die bayerischen Beiräte wollen nun im Rahmen ihrer Tätigkeit die Vernetzung untereinander ausbauen und die Besonderheiten ihrer Region pflegen.

Pressekontakt:

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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 370 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.