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Rohstoffgipfel und Sägewerkskongress: Rückenwind für die Holznutzung

10.01.2017
Bundesforstminister Schmidt

Am heutigen Donnerstag, den 12. Januar 2017 starten in Berlin der diesjährige Rohstoffgipfel und der Sägewerkskongress. Nach der Eröffnung durch Bundesforstminister Christian Schmidt werden DeSH-Präsident Carsten Doehring und AGR-Präsident Leonhard Nossol an zwei Tagen mit über 300 Teilnehmern unter anderem über modernes Bauen, innovative Verpackungsmittel und die Chancen von Holz als Rohstoff der Zukunft diskutieren.

„Die Holzwirtschaft nimmt durch die Verarbeitung eines heimischen und nachwachsenden Rohstoffs eine zentrale Rolle für die ländlichen Regionen ein. Sie ist der Motor von Wertschöpfung und Beschäftigung, aber auch Klimaschutz und Ressourceneffizienz und es ist mir ein großes Anliegen, diese Rolle weiter zu stärken“, so Bundesforstminister Christian Schmidt in seinem Grußwort.

Auch der Präsident des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e. V. (DeSH) Carsten Doehring blickt gespannt in die Zukunft: „Bewusst haben wir für die diesjährige Veranstaltung den Titel ‚Das Ende der Steinzeit’ gewählt. Denn wir sehen es an vielen Stellen, nicht nur im Bauwesen: Der Rohstoff Holz hat Rückenwind! Er ist nachhaltig, klimafreundlich und bietet Antworten auf drängende Zukunftsfragen. Nun gilt es, diesen Rückenwind klug zu nutzen.“

Holznutzung im Fokus

Urbanes Bauen ist nur eines der Themen, bei denen Holz Lösungen bereithält, die kein anderes Material bietet. Diese positive Aufmerksamkeit für den Rohstoff kann die gesamte Branche nutzen, um beispielsweise auf die Klimaschutzleistung nachhaltig bewirtschafteter Wälder, die ressourceneffizienten Arbeitsprozesse der Branche, die strukturpolitische Bedeutung der Unternehmen in ländlichen Regionen und die Innovationen in allen Teilbereichen der Holznutzung aufmerksam zu machen.

Holzbasierte Innovationen

„Die Bioökonomie ist ebenfalls eines der zentralen Stichworte in den kommenden zwei Tagen“, ergänzt Leonhard Nossol, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V. (AGR). „Alter Wein in neuen Schläuchen? Auf keinen Fall. Angesichts des sich ändernden Weltklimas werden mit den Erkenntnissen der Bioökonomie ganz neue Produktlösungen entwickelt – basierend auf einem hochinnovativen Rohstoff.“

Gipfel und Kongress erstmals in der Bundeshauptstadt

Zum ersten Mal findet die gemeinsame Veranstaltung von AGR und DeSH in Berlin statt. Sie bildet den Abschluss des Ausstellungszeitraums von „Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“, die von den Verbänden und Unternehmen der Holzwirtschaft unterstützt wurde. Mit über 300 Teilnehmern im Cafe Moskau knüpfen AGR und DeSH an die erfolgreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre an. Insgesamt 30 Fachaussteller und Partner informieren zudem über ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen.

Weitere Informationen zum 12. Internationalen Kongress der Säge- und Holzindustrie und zum 4. AGR Rohstoffgipfel finden Sie unter www.saegewerkskongress.de

Pressebild: Grußwort Bundesforstminister Christian Schmidt (jpg)

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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Die Deutsche Säge- und Holzindustrie ‒ Bundesverband e. V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 500 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht Die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

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Über die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V.

Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Unternehmen der Rohholz verbrauchenden Branchen in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Die AGR setzt sich für eine optimale Versorgung seiner Mitgliedsunternehmen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ein. Dabei tritt sie in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik sowie Forschung und Lehre, um die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung von Holz zu verbessern. In Kooperation mit der Forstwirtschaft engagiert sich die AGR für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die im Einklang mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen steht.