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Sägewerkskongress und Rohstoffgipfel in Berlin: Ende der Steinzeit – Holz für die Märkte der Zukunft

19.12.2016

Unter diesem Motto laden die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V. (AGR) und der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) am 12. und 13. Januar 2017 zum traditionellen Branchentreff. Diskutiert werden unter anderem der Holzbau in der Stadt, innovative Produkte der Zellstoff- und Papierindustrie sowie der heimliche Riese Verpackungsmarkt. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr erstmals Berlin.

Unter dem Stichwort Bioökonomie diskutieren Referenten und Teilnehmer an zwei Veranstaltungstagen darüber, welchen Beitrag die Holzindustrie zur biobasierten Wirtschaft der Zukunft leisten kann. Der 4. AGR-Rohstoffgipfel widmet sich unter anderem der Frage, ob mit der Politikstrategie der Bioökonomie nur alter Wein in neuen Schläuchen verkauft wird oder welche holzbasierten Innovationen tatsächlich zur Marktreife gebracht werden könnten. Ein zweiter Schwerpunkt ist das Thema Zertifizierung und die Diskussion um die Herkunft zertifizierter Hölzer für den deutschen Markt. Der Sägewerkskongress nimmt zum einen den urbanen Holzbau und seine Chancen für die Sägeindustrie in den Blick und fragt zum anderen, ob die Bioökonomie ein Ausweg aus der Krise des Sägenebenproduktemarkts sein kann.

Ausstellung Bauen mit Holz lockt nach Berlin

Der Veranstaltungszeitpunkt fällt in die letzte Woche der Ausstellung Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“ im Berliner Martin-Gropius-Bau. Auf diese Weise haben die Teilnehmer der Veranstaltung die Gelegenheit zum Besuch der international beachteten Ausstellung.

Technische Innovationen  

In der Ausstellung präsentieren wieder zahlreiche Firmen technische Neuerungen aus den Bereich Trocknung, Brandschutz, Sägewerkstechnik und Maschinenbau. Es sind Aussteller aus ganz Europa vertreten, neben Deutschland auch aus  Österreich, Frankreich, Belgien und Schweden.

Veranstaltungsort: Legendäres Cafe Moskau

Das Cafe Moskau wurde 1964 als eines von sieben Nationalitätenrestaurants in Ostberlin eröffnet und bildete das Zentrum des ersten sozialistischen Wohnkomplexes auf der Karl-Marx-Alle. Der Prestigebau sollte ein Zeichen für die Brüderlichkeit zwischen DDR und der Sowjetunion sein sowie Einblicke in die kulinarischen und kulturellen Gebräuche Russlands bieten. Nach der Wende wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt und um den Jahrtausendwechsel wieder aktiv genutzt. Seit 2009 ist das legendäre Cafe Moskau eine multifunktionale Tagungs-und Eventlocation.

Weitere Informationen zum 12. Internationalen Kongress der Säge- und Holzindustrie und zum 4. AGR Rohstoffgipfel finden Sie unter www.saegewerkskongress.de

Bildmaterial:

  • Visual 2017 (jpg)
  • Redner: Carsten Doehring, Leonhard Nossol, Steffen Rathke (Archivbild 2016

Pressekontakte

Deutsche Säge- und Holzindustrie
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Dorotheenstraße 54
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Internet: www.saegeindustrie.de

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Die Deutsche Säge- und Holzindustrie ‒ Bundesverband e. V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 600 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht Die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V.
Dr. Denny Ohnesorge
Dorotheenstraße 54  
10117 Berlin

Tel.: +49(0) 30 / 72 02 04 38 8-6     
Fax: +49(0) 30/ 22 32 04 89            
E-Mail: presse@rohholzverbraucher.de
Internet: www.rohholzverbraucher.de

Über die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V.

Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Unternehmen der Rohholz verbrauchenden Branchen in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Die AGR setzt sich für eine optimale Versorgung seiner Mitgliedsunternehmen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ein. Dabei tritt sie in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik sowie Forschung und Lehre, um die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung von Holz zu verbessern. In Kooperation mit der Forstwirtschaft engagiert sich die AGR für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die im Einklang mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen steht. Der Gesamtumsatz von 168 Mrd. Euro und die 1,3 Millionen Beschäftigten des Clusters Forst und Holz belegen die große volkswirtschaftliche Bedeutung, die diesem Industriezweig zukommt.