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Ausstellung „Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“ öffnet ihre Tore - DeSH ist Initiator des Ausstellungsortes Berlin

19.10.2016
BmH

Mit der feierlichen Eröffnung startet am heutigen Donnerstag in Berlin die Ausstellung „Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“. Bis zum 15. Januar 2017 präsentiert sie anhand von 40 Modellen die architektonische Vielfalt moderner Holzbauweise und verdeutlicht, warum Holz als Baustoff der Zukunft gilt. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V (DeSH) hat die Ausstellung in Berlin mit initiiert und gemeinsam mit zahlreichen Unternehmen sowie Organisationen der Branche gefördert.

Für das Bauen mit Holz sprechen nicht nur ästhetische Gründe. Vorteile sind zudem die positive Ökobilanz sowie die Möglichkeit, schnell, kostengünstig und dennoch anspruchsvoll zu bauen. „Wir freuen uns, dass die Ausstellung neben den architektonischen Meisterleistungen auch den Blick auf das Material selbst richtet – vom heimischen Wald über die Weiterverarbeitung bis hin zum modernen Wohnhaus. Denn einzigartig für den Rohstoff Holz ist, dass er durch die nachhaltige Waldbewirtschaftung auch für künftige Generationen zur Verfügung stehen wird“, so Carsten Doehring, DeSH-Präsident.

Filigrane Modelle hochkarätiger Architektur

Präsentiert werden im Berliner Martin-Gropius-Bau spektakuläre Projekte von Toyo Ito, Shigeru Ban und Frei Otto ebenso wie richtungsweisende urbane Holz-Wohnbauten, beispielsweise von Kaden & Klingbeil in Berlin/ Prenzlauer Berg, sowie die neuesten Tendenzen des Bauens mit Holz über der Hochhausgrenze. Großformatige Modelle werden durch Pläne, Texte und Fotographien umfangreich begleitet. In jedem der filigranen Holzmodelle stecken mindestens 2000 Stunden Handarbeit.

Der Holzbau hält ein Versprechen für die Gesellschaft bereit

Kurator Prof. Hermann Kaufmann von der Technischen Universität München erläutert: „Auf Grund forcierter materialtechnischer und bautechnischer Weiterentwicklung hält der Holzbau heute ein Versprechen für die Gesellschaft bereit: ‚Die ökologische Wende des Bauens mit nachwachsenden Rohstoffen ist möglich’. Diese Geschichte zu erzählen, die neuen Möglichkeiten aufzuzeigen, die neuen Chancen zu präsentieren, das ist die Idee der Ausstellung.“

DeSH initiiert Ausstellungsort Berlin, zahlreiche Unterstützer

Nach erfolgreichen Schauen in München und Wien hat der DeSH intensiv daran mitgewirkt, die Ausstellung nach Berlin zu holen. Neben dem Einsatz in der Planungs- und Konzeptionsphase unterstützt der DeSH gemeinsam mit zahlreichen Firmen und Organisationen die Ausstellung darüber hinaus auch finanziell. Als zweitgrößter Förderer nach der Deutschen Bundesstiftung Umwelt vereint der DeSH die finanzielle Beteiligung von:

Ilim Timber

Ante Holz GmbH
Binderholz GmbH
Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V.
GD Holz
Holzindustrie Schweighofer GmbH
Klenk Holz AG
Landesbetrieb Wald & Holz NRW
Niedersächsische Landesforsten
Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH
Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG
Rettenmeier AG
ThüringenForst

Holz Ruser GmbH & Co. KG
Holzwerke Bullinger GmbH & Co. KG
Schmelter GmbH
Stora Enso GmbH
Verband der deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V.

sowie: Bayerischer Holzwirtschatsrat, Glunz AG, Schuster HOLZ-Team GmbH, Landesbeirat Holz Hessen

Weitere Informationen zu den Förderern sowie zum Engagement des DeSH rund um den Holzbau finden Sie unter www.bauen-mit-holz.berlin.

Kuratiert wird die Ausstellung von Prof. Hermann Kaufmann in Zusammenarbeit mit Prof. Winfried Nerdinger von der Technischen Universität München. Durchgeführt wird sie in Kooperation mit dem Deutschen Architektur Zentrum DAZ in Berlin und gefördert durch die DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt, den DHWR Deutschen Holzwirtschaftsrat e. V., den GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-und Immobilienunternehmen e. V., das Bayerische Zimmerer-und Holzbaugewerbe, proHolz Bayern und die Bayerischen Staatsforsten AöR.

21.10.2016 – 15.1.2017
Martin-Gropius-Bau Berlin
www.bauenmitholz.berlin

Pressebilder DeSH:

Illwerke Zentrum Montafon (Modell und Informations-Fahne)

Bildmaterial der TU München für redaktionelle Zwecke: www.bauenmitholz.berlin/html_subpages/Presse.html

Pressekontakt
Deutsche Säge- und Holzindustrie
Lars Schmidt
Dorotheenstraße 54
10117 Berlin

Tel.: +49 30 223204-90
Fax: +49 30 223204-89                                  
E-Mail: presse@saegeindustrie.de
Internet: www.saegeindustrie.de

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 600 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht Die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.