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„Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“ zog 16.500 interessierte Besucher an

18.01.2017
Modell des Studentenwohnheims Brock Commons in Vancouver

Am vergangenen Sonntag (15. Januar 2017) endete die Ausstellung Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“. Zwölf Wochen lang hatten Interessierte die Möglichkeit, sich im Berliner Martin-Gropius-Bau über die Chancen des modernen Holzbaus zu informieren. Mit über 16.000 Besuchern nutzen mehr als viermal so viele Menschen wie erwartet diese Gelegenheit. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V (DeSH) ist als Förderer dieser einzigartigen Ausstellung nicht nur erfreut über die hohen Besucherzahlen, sondern auch die extrem positive Resonanz aus Politik und Bauwirtschaft.

„Die Ausstellung war für unser Anliegen, den Holzbau voranzubringen, in den letzten drei Monaten ein unglaublicher Schub nach vorn“, so DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt. „Sie hat nicht nur als Ausgangsspunkt für Gespräche mit Politikern, Architekten und Bauträgern gedient, sondern war beispielsweise auch der ideale Anlass, um gemeinsam mit dem WWF in der ‚Zukunftsoffensive Holzbau’ konkrete Forderungen an die Politik zu richten.“

Großer Informationsbedarf

Dass sowohl der Informationsbedarf, als auch das Interesse an Holzbau und nachhaltiger Holznutzung riesig ist, zeigt neben den Besucherzahlen auch die Tatsache, dass die kompletten 4.000 Exemplare des in der Ausstellung ausliegenden DeSH-Magazins „Bauen mit Holz“ vergriffen sind. „Von Hochschulen, über die Politik bis hin zu Bauverwaltungen liegen uns noch zahlreiche Anfragen für eine Weiterverwendung vor“, so Schmidt.

Dank an Sponsoren und Mitwirkende

Neben den zahlreichen positiven Aspekten des Bauen mit Holz werden in dem Magazin auch die Holzbau-Aktivitäten der DeSH-Sponsoren noch einmal vorgestellt. Lars Schmidt erläutert: „Ohne die Unterstützung der Sponsoren wäre die Realsierung des ganzen Projektes nicht möglich gewesen. Daher möchte ich mich an dieser Stelle auch noch einmal ganz besonders bei den Unternehmen und Organisationen bedanken, die mit ihrem finanziellem Engagement und ihrer Solidarität zu dieser wunderbaren Ausstellung beigetragen haben. Denn nur gemeinsam können wir solch große und wichtige Zukunftsaufgaben angehen.“ Der Dank des DeSH geht zudem an Professor Kaufmann und sein Team von der TU München, an den Martin-Gropius-Bau sowie die weiteren Projektpartner und Unterstützer.

Dem Anliegen der Ausstellung, möglichst viele Marktteilnehmer zusammenzubringen und Gespräche anzuregen, unterstützte der DeSH, indem er den diesjährigen Sägewerkskongress im Ausstellungszeitraum in Berlin ausrichtete. Die Schau im Martin-Gropius-Bau ergänzte eindrucksvoll das Schwerpunktthema der Veranstaltung „Ende der Steinzeit – Holz für die Märkte der Zukunft“ und zahlreiche Teilnehmer kamen kurz vor Ende der Laufzeit noch einmal in den Genuss eines Ausstellungsbesuchs.

Gold-Förderer:

  • Ilim Timber

Silber-Förderer

  • Ante Holz GmbH
  • Binderholz GmbH
  • Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V.
  • GD Holz
  • Holzindustrie Schweighofer GmbH
  • Klenk Holz AG
  • Landesbetrieb Wald & Holz NRW
  • Niedersächsische Landesforsten
  • Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH
  • Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG
  • Rettenmeier AG
  • ThüringenForst

Bronze-Förderer

  • Holz Ruser GmbH & Co. KG
  • Holzwerke Bullinger GmbH & Co. KG
  • Schmelter GmbH
  • Stora Enso GmbH
  • Verband der deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V.

sowie: Bayerischer Holzwirtschatsrat, Glunz AG, Schuster HOLZ-Team GmbH, Landesbeirat Holz Hessen

Weitere Informationen zu den Förderern sowie zum Engagement des DeSH rund um den Holzbau finden Sie unter www.bauen-mit-holz.berlin.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Prof. Hermann Kaufmann in Zusammenarbeit mit Prof. Winfried Nerdinger von der Technischen Universität München. Durchgeführt wird sie in Kooperation mit dem Deutschen Architektur Zentrum DAZ in Berlin und gefördert durch die DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt, den DHWR Deutschen Holzwirtschaftsrat e. V., den GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-und Immobilienunternehmen e. V., das Bayerische Zimmerer-und Holzbaugewerbe, proHolz Bayern und die Bayerischen Staatsforsten AöR.