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Holzindustrie Schweighofer investiert rund EUR 30 Mio in Sägewerk im sächsischen Kodersdorf

22.10.2017

Die österreichische Schweighofer Gruppe übernahm das Sägewerk im sächsischen Kodersdorf im Jahr 2015, seither arbeitet das Unternehmen stetig am Ausbau der Produktionskapazitäten. Heute werden im Sägewerk Schnittholz und Hobelprodukte insbesondere für die Kernmärkte Japan und die USA hergestellt. Mit rund 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen darüber hinaus ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. 

Erhöhte Wertschöpfung – zusätzliche Arbeitsplätze

Um die Wertschöpfung am Standort zu erhöhen, ist ein umfangreicher Ausbau des Werks und der Produktionskapazitäten geplant. Insgesamt werden in den nächsten zwei Jahren rund EUR 30 Mio in die Holzweiterverarbeitung inklusive Holztrocknungsanlagen investiert. In Zukunft werden dadurch in Kodersdorf neben Schnittholz und Hobelware auch Leimholzprodukte, welche insbesondere im asiatischen Hausbau - vor allem in Japan - Anwendung finden, produziert. Gerald Schweighofer: „Wir sind stolz auf den Standort Kodersdorf, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hervorragende Arbeit und haben Kodersdorf als Tor für internationale Märkte noch weiter gestärkt. Mit dem Ausbau erzielen wir nicht nur eine signifikante Erhöhung der Wertschöpfung, sondern schaffen mit Anfang 2019 auch rund 100 zusätzliche Arbeitsplätze.“ 

„Attraktive Arbeit in der Lausitz“

Am Freitag, 20. Oktober, besuchte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich gemeinsam mit Michael Kretschmer MdB, Landrat Bernd Lange und Bürgermeister von Kodersdorf René Schöne das Sägewerk der Holzindustrie Schweighofer in Kodersdorf. Gerald Schweighofer stellte anlässlich des Besuchs die geplanten Investitionen zum Ausbau des Werks vor. 

Bei einer Führung durch das Werksgelände konnte sich die Delegation von der hochmodernen Holzverarbeitungstechnologie am Standort Kodersdorf ein Bild machen. 

„Holz ist als nachwachsender Rohstoff ein Rohstoff von morgen. Mein persönlicher Dank gilt daher der Familie Schweighofer, die mit der Übernahme des Sägewerks in Kodersdorf 2015 einen wichtigen Standort der Holzindustrie in Sachsen und damit auch sächsische Arbeitsplätze erhalten hat. Noch mehr freut es mich, dass mit der geplanten Werkserweiterung künftig zusätzliche Stellen geschaffen werden. Das Unternehmen und unsere auf den wachsenden Mittelstand ausgerichtete Politik stärken damit attraktive Arbeit und gutes Leben in der Lausitz. Es trägt auch dazu bei, das Holzgeschäft mit unseren Nachbarn Polen und Tschechien sowie international weiter auszubauen – eine Investition in die Zukunft unseres Freistaats“, betonte Ministerpräsident Stanislaw Tillich. 

René Schöne, Bürgermeister der Gemeinde Kodersdorf „Mit großer Freude nimmt die Gemeinde Kodersdorf das Engagement der Firma Holzindustrie Schweighofer zum Ausbau der Produktionskapazität im Industriegebiet zur Kenntnis. Ist es doch ein Zeichen der Stabilität und Leistungsfähigkeit der Region.“ 

Hintergrundinformationen zum Holzindustrie Schweighofer Sägewerk in Kodersdorf

  • Übernommen 2015 
  • Inbetriebnahme 2004 
  • Betriebsgröße 33,5 ha 
  • MitarbeiterInnen Okt. 2017 429 
  • Einschnittskapazität 
  • 1 Mio. fm Rundholz 
  • Hobelkapazität 360.000 m³ 

Quelle: 
Holzindustrie Schweighofer